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Diffraktometersystem mit Microfocus-Röntgenquelle und Hybrid-Pixel-Detektor

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 274338782
 
Das Diffraktometersystem mit Microfocus-Röntgenquelle und Hybrid-Pixel-Detektor soll zur Durchführung von Röntgenkristallstrukturanalysen eingesetzt werden. Mit dem Messsystem können auch kleinste und diffus streuende Proben gemessen werden, was mit der vorhandenen Technik (IPDS 2) bisher kaum möglich ist. Das Probenaufkommen ist in letzter Zeit stark angestiegen. Das beantragte Gerät soll zur Röntgenstrukturanalytik metallorganischer Gerüstverbindungen (MOFs), anderer Komplexverbindungen, derer Liganden und anderer organischer Verbindungen eingesetzt werden. Diese MOF-Arbeitsrichtung hat sich in der anorganischen Chemie der Universität Potsdam zu einem Hauptarbeitsschwerpunkt entwickelt. Das neue Gerät soll mit einem Detektor neuester Bauart ausgestattet werden, das eine Detektion der Beugungssignale ohne Rauschen mit einem großen dynamischen Messbereich mit kurzen Auslesezeiten ermöglicht. Dadurch soll nicht nur in quantitativer Hinsicht (mehr Messungen pro Zeiteinheit), sondern vor allem in qualitativer Hinsicht (kleinere Proben, höhere Empfindlichkeit) eine Weiterentwicklung der Röntgenstrukturanalytik an der Universität Potsdam erreicht werden. Das vorhandene Imaging Plate Diffraktometer IPDS 2 (Beschaffungsjahr: 2001) läuft im Dauerbetrieb und soll weiterverwendet werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Diffraktometersystem mit Microfocus-Röntgenquelle und Hybrid-Pixel-Detektor
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Universität Potsdam
 
 

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