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Rekonstitution anti-viraler CD8 T Zellimmunität im präklinischen Modell der chronischen HBV Infektion durch Immunisierung mit natürlichen Antigenvarianten

Antragstellerin Dr. Petra Riedl
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27543141
 
In transgenen Mausmodellen sollen Toleranz-brechende und anti-virale Eigenschaften von CD8 T Zellen evaluiert werden, die Epitope natürlicher HBsAg Varianten unterschiedlicher HBV Genotypen spezifisch erkennen. Die Beeinflussung der Immunogenität gut definierter Modellepitope des HBsAg durch natürliche oder genetisch induzierte Sequenz- Variation soll auf vier Ebenen untersucht werden: der Prozessierung; der Affinität für das präsentierende MHC Klasse I Molekül; der Induktion kreuzreaktiver, aber distinkter CD8 T Zellpopulationen; und der Modulation eines immundominanten (suppressiven) Phänotyps. Transgene Modelle, in denen komplette HBV Genome Leber-spezifisch exprimiert werden, sollen zeigen, ob Varianten-spezifische CD8 T Zellen zusätzlich zu den Toleranz-brechenden auch lokale anti-virale Eigenschaften in der Leber haben. Die Arbeitshypothese dieses Projektvorschlages ist, dass kreuzreaktive CD8 T Zellreaktivitäten gegen natürliche Varianten des HBV Hüllproteins (HBsAg) von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche, spezifische Immuntherapie der chronischen HBV Infektion sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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