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Autoimmunität aufgrund gestörter Entscheidungen über das Schicksal von B-Zellen beim autoimmunen lymphoproliferativen Syndrom (B02)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Rheumatologie
Rheumatologie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256073931
Dieses Projekt wird an der Verbindung zwischen defekter nicht-apoptotischer FAS-Signalübertragung und Autoantikörper-vermittelter Autoimmunität bei ALPS arbeiten. Insbesondere soll B02 den Zusammenhang zwischen der gestörten Entwicklung von B-Zellen, einer verstärkten extrafollikulären Reaktion und der Bildung von Autoantikörpern aufdecken. Da dieser Beobachtung eine gestörte Signalübertragung zugrunde liegt, wird das Projekt untersuchen, wie die B-Zell-Rezeptoraktivierung durch FAS-Expression oder -Signalübertragung moduliert wird und wie dies zu Entwicklungsentscheidungen in B-Zellen und zur bei ALPS beobachteten Immunpathologie beiträgt. Schließlich wird B02 die Lokalisierung und Zell-Zell-Interaktion von Fas-getriggerten B-Zellen in Lymphgeweben untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Marta Rizzi