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Ein präklinisches Gen-Editierungsprotokoll zur Wiederherstellung der zytotoxischen T-Zell-Funktion bei akuter hämophagozytischer Lymphohistiozytose (A07 (P17))
Fachliche Zuordnung
Klinische Immunologie und Allergologie
Hämatologie, Onkologie
Humangenetik
Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Humangenetik
Immunologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256073931
In diesem Projekt soll die Gentherapie für Patienten mit familiärer Hämophagozytischer Lymphohistiozytose Typ 3 vorbereitet werden. Hierzu werden ein In-vitro-Modell basierend auf Patienten- CD8-T-Zellen und ein In-vivo-Krankheitsmodell in Jinx-Mäusen verwendet. Es wird ein klinisch relevantes Protokoll zur Behandlung von Jinx-Mäusen während einer akuten HLH-Hyperinflammation etabliert, indem eine remissionsinduzierende Immunchemotherapie mit T-Zell- und HSC-Gen-Editierung kombiniert wird. Darüber hinaus wird ein CRISPR/Cpf1-basiertes GMP-konformes Protokoll für die Ex-vivo-Gen-Editierung in T-Zellen von FHL3-Patienten etabliert und ein wissenschaftliches Beratungsgespräch mit dem Paul-Ehrlich-Institut zum Aufbau einer klinischen Studie erfolgen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Dr. Peter Aichele; Professor Dr. Toni Cathomen; Professor Dr. Stephan Ehl