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Rechtliche Verschränkungen und Konflikte zwischen raumgebundenen Kulturgüterschutz und dem Umwelt- und Planungsrecht

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27561991
 
Erstellungsjahr 2010

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In das dogmatisch und gesetzgeberisch völlig unbefriedigende Rechtsgebiet des raumgebundenen Kulturgüterschutzes konnten durch die hiesige Untersuchung zahlreiche wissenschaftliche Schneisen geschlagen werden. Insbesondere erwies es sich als in hohem Maße instruktiv, das Kulturgüterschutzrecht unter der Folie des Umwelts- und Planungsrechts zu betrachten. Die hieraus entstandenen Impulse können für eine wissenschaftliche Neukonzipierung insbesondere des Denkmalschutzrechts von erheblichem Nutzen sein. Die durchgeführte Untersuchung leistet hierzu nicht zuletzt dadurch einen ersten Beitrag, dass sie einen Musterentwurf für denkmalschutzrechtliche Regelungen der Länder voriegt, der zahlreiche umwelt- und gemeinschaftsrechtliche Instrumente erstmals auf das Denkmalschutzrecht überträgt. Hieran kann künftige Forschung ebenso anknüpfen wie unmittelbar jeder Landesgesetzgeber.

 
 

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