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Energie-Stoffwechsel-Interferenz als neuartige experimentelltherapeutische Intervention bei pathologischen Formen des Schmerzes (A07)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Humangenetik
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Humangenetik
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
In der vergangenen Förderperiode haben wir festgestellt, dass der astrozytäre Glykogenmetabolismus im Rückenmark, der durch entzündliche Schmerzen ausgelöst wird, die spinale Plastizität fördert, um die Schmerzüberempfindlichkeit und die Schmerzerhaltung zu verstärken. In der letzten Förderperiode wollen wir diese Stoffwechselwege genauer untersuchen. Wir erwarten, dass wir mechanistischen Einblick erhalten wie sich die astrozytär-neuronale metabolische Kopplung und der Metaboliten-Fluss auf das Schmerzverhalten bei Mäusen auswirkt, und ob bestimmte Stoffwechselwege für eine schmerzlindernde Therapie nutzbar gemacht werden können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1158:
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hilmar Bading, von 7/2019 bis 6/2023; Professor Dr. Jan Siemens