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Die Rolle von Lernen, Stress und der zugrunde liegenden Schaltkreise des Gehirns, insbesondere präfronal-limbischer Interaktionen, in der Entwicklung chronischer Rückenschmerzen (B03)

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
 
In dieser Längsschnittstudie werden appetitive und aversive emotionale Lernprozesse, Belohnungs-verarbeitung und assoziierte Schaltkreise des Gehirns bei der Entwicklung chronischer Rückenschmerzen unter Berücksichtigung von Stress und Komorbidität untersucht. Eine neue Hyperscanning-Studie analysiert die Wirkung sozialer Verstärkung durch die simultane Messung schmerzbezogener Hirnaktivität bei Patienten und Partnern und führt eine Mikroanalyse von sozialen Interaktionen durch. Die identifizierten Gehirn-Schaltkreise werden mechanistisch durch transkranielle Magnetstimulation und Neurofeedback von Echtzeit-MRT analysiert, die auch therapeutisch genutzt werden können.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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