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Verarbeitung von Schmerzsignalen im Thalamus und Abhängigkeit von kortikalen Rückkopplungsschleifen (G01)
Fachliche Zuordnung
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
Die Beziehung zwischen thalamischer Signalverarbeitung, kortikalen Rückkopplungsschleifen und Schmerzwahrnehmung ist unklar, insbesondere die pathophysiologischen Veränderungen thalamischer Aktivitätsmuster bei der Chronifizierung von Schmerzen. Wir werden thalamische Schmerzverarbeitung und deren Beziehung zu kortikalen Rückkopplungsschleifen unter Verwendung von Elektrophysiologie, Zelltyp spezifischer Aktivitätsmodulation und Verhaltensessays an sich verhaltenden Mäusen untersuchen. Das Verständnis pathophysiologischer Veränderungen in der Thalamusaktivität, die mit der Entwicklung von chronischen Schmerzen einhergehen, wird helfen, einen kausalen Zusammenhang zwischen thalamischer Signalverarbeitung und Schmerzwahrnehmung zu etablieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1158:
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiter
Professor Alexander Groh, Ph.D.