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Neurale Schaltkreise bei Phantomschmerzen (B07)
Fachliche Zuordnung
Humangenetik
Anästhesiologie
Anatomie und Physiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Anästhesiologie
Anatomie und Physiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung seit 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
In einem mechanistischen Ansatz zur Behandlung, indem wir placebokontrolliert Phantombewegungen in der virtuellen Realität und transkranielle Magnetstimulation kombinieren, um den Phantomschmerz und damit einhergehende Schaltkreise des Gehirns zu beeinflussen. Eine quantitative Charakterisierung peripherer Faktoren ermöglicht es, deren Rolle für den Schmerz und den Therapieerfolg zu bestimmen. Ambulante momentane Diagnostik wird verwendet, um kontextuelle Faktoren wie Prothesennutzung oder Stress kontinuierlich vor, während und nach der Therapie zu erfassen. Am Krankenbett genutzte Nah-Infrarot-Spektroskopie sowie psychometrische und psychophysische Testungen werden vor und nach der Amputation genutzt um neurale Schaltkreise und assoziierte Faktoren, die zum Phantomschmerz beitragen, kausal zu erfassen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1158:
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen
Dr. Jamila Andoh; Professorin Dr. Herta Flor