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Genetische Determinanten der Progression der koronaren Gefäß Verkalkung in der Heinz Nixdorf Recall Studie: Eine Genomweite Assoziation Studie

Antragstellerin Sonali Pechlivanis, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 278740940
 
Die Atherosklerose ist die Hauptursache für die koronaren Herzerkrankung (KHK) und verkündet in den meisten Fällen schon Jahrzehnte vorher deren spätere klinische Manifestation. Der Koronarkalk (CAC) ist ein der sensitivsten und spezifischsten Marker für die koronare Atherosklerose. Es wurde bereits eine starke Erblichkeit der CAC Progression berichtet: Ein Anteil von 40% der beobachteten Varianz mit 14% der Variation werden durch genetische Faktoren erklärt. Die genetischen Faktoren die mit der CAC-Progression verbunden sind, bleiben bisher nahezu unbekannt. Die Bedeutung von genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) wird durch deren Erfolg bei Identifizierung und Replikation von Genorten in Verbindung mit verschiedenen Krankheiten hervorgehoben. In dieser Studie beabsichtigen wir, eine GWAS in 3.481 Teilnehmern der Heinz Nixdorf Recall Studie durchzuführen, um genetische Varianten, die mit der CAC-Progression assoziiert sind, zu identifizieren. Wir wenden eine zweistufige Strategie an: (a) Identifizierungsphase und (b) Validierungsphase. In der Identifizierungsphase werden 3.481 Teilnehmern der Heinz Nixdorf Recall Studie mit dem neuesten Genotypisierungs Chips überprüft, um die mit CAC-Progression assoziierten Signale zu finden. In der 2. Phase validieren wir die wichtigsten Signale (bis 1000 Marker ausgewählt basierend auf P-Werten) in unabhängigen Proben der NELSON Study. Die geplante Studie wird helfen, Genvarianten, die die CAC-Progression beeinflussen, zu identifizieren und zu validieren, Beitrag zur Aufklärung des essentiellen Mechanismus der Entwicklung der koronare Gefäßverkalkung als Zeichen der Atherosklerose mit der Möglichkeit zur Prävention der KHK und Therapie für KHK zu entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Niederlande
Kooperationspartner Professor Dr. Paul de Bakker
 
 

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