Detailseite
Bioorthogonale Fluoreszenzmarkierung mit künstlichen Aminosäuren zur hochaufgelösten Abbildung von Rezeptoren mit molekularer Genauigkeit (A04)
Fachliche Zuordnung
Biophysik
Analytische Chemie
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Strukturbiologie
Analytische Chemie
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Strukturbiologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258780946
Die Größe der Fluoreszenzmarker wird zum limitierenden Faktor für hochauflösende Rezeptor-Bildgebung. Wir setzen künstliche Aminosäuren zur Markierung in Plasmamembranrezeptoren ein. Einzelmolekül-Gitterlichtblattmikroskopie wird mit Expansionsmikroskopie kombiniert, um Rezeptoren in Zellen und Gewebeschnitten mit 5-10 nm Auflösung abzubilden. Wir verwenden neuronale Netze, Partikelmittelung und automatische Bildanalyse, um Rezeptorcluster in großen Datensätzen zu quantifizieren. Mit diesen Methoden untersuchen wir die Stöchiometrie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren und Tumornekrosefaktorrezeptor-Cluster – zwei ungelöste Fragen der Signalübertragung.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 166:
Hochleistungs-Lichtmikroskopie zur Aufklärung der Funktion von Membranrezeptoren – ReceptorLight
Antragstellende Institution
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Teilprojektleiter
Professor Dr. Rainer Heintzmann, bis 6/2019; Professor Dr. Philip Kollmannsberger; Professor Dr. Markus Sauer