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Röntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 279250642
 
Ein Schwerpunkt der Arbeiten am Institut Materialien für Elektronik und Energietechnik befasst sich mit druckbarer Elektronik. Im Rahmen dieser Arbeiten werden zahlreiche Materialien, und deren Tinten (z.B. Nanopartikel-Dispersionen oder Lösungen von Polymeren), am Lehrstuhl synthetisiert oder durch Projektpartner geliefert (Cluster, SFB Carbon Allotropes, Enerie Campus Nürnberg, DFG-Projekte bzw. Forscherguppen). Mit der Anschaffung des beantragten "Röntgendiffraktometer für die Analyse von Pulvern, Nanomaterialien und dünnen Filmen" wird eine weitere, für die Materialforschung eine der wichtigsten, Methoden am Lehrstuhl i-MEET bereitgestellt. Bis jetzt wurden nur die Phasenanalyse-Messungen an Pulvern und Nanoteilchen in trockener Form an diversen Lehrstühlen der FAU mit Hilfe von konventionellen Röntgendiffraktometern gemessen, auch manchmal gegen finanzielle Beteiligung an Wartungskosten der Geräte. Für die Mehrheit der am Lehrstuhl zahlreichen zu bearbeitenden Projekte ist allerdings eine schnelle Analyse, oft auch in-situ, unabdingbar. Darüber hinaus ist ein Gerät notwendig, welches erlaubt, die Phasenzusammensetzung der dünnen Filme zu bestimmen. Für einige wissenschaftliche Aufgaben, besonders für die Analyse der Phasenentstehung in dünnen Schichten, soll das Gerät die Rolle eines ¿Monitoring-Systems¿ übernehmen, d.h. vorübergehend ein Teil des technologischen Aufbaus sein. Mit diesem Antrag bzw. dem Diffraktometer soll die Materialforschung am Lehrstuhl deutlich beschleunigt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Röntgendiffraktometer
Gerätegruppe 4011 Pulverdiffraktometer
 
 

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