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Das motorische System, die mentale Rotation und der eigene Körper
Antragsteller
Dr. Markus Krüger
Fachliche Zuordnung
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 279516428
Zur Aufklärung der Ontogenese des Zusammenhangs von Vorstellung und Motorik wird der Einfluss motorischer Prozesse auf die mentale Rotation über einen breiten Altersbereich dargestellt. Dazu werden in einer Serie von zwei Experimenten Kinder ab 2 Jahren bis hin zu Erwachsenen mit einem einheitlichen Paradigma untersucht. Im ersten Experiment wird geprüft, wie sich die Projektion eines menschlichen Körpers auf das Untersuchungsmaterial in Bezug auf Reaktionszeit und Genauigkeit auswirkt. Im zweiten wird die Abbildung von biomechanischen Bewegungseinschränkungen auf die mentale Rotation untersucht. Mit einem weiteren Experiment wird die Entwicklung der Repräsentation menschlicher Biomechanik dokumentiert und mit den Befunden aus den Experimenten zur mentalen Rotation kontrastiert. Durch diesen Kontrast kann dann eine Aussage bezüglich der Entwicklung des Zusammenhanges von Vorstellung und Motorik getroffen werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professorin Dr. Mirjam Ebersbach; Professor Dr. Horst Krist