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Katecholaminerge Modulation kortikaler Entscheidungsnetzwerke (A07)

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178316478
 
Inferenz und Entscheidungsfindung sind grundlegende kognitive Fähigkeiten, die aus selektiven neuronalen Interaktionen innerhalb der Großhirnrinde resultieren. Diese Interaktionen werden durch modulatorische Inputs von Erregungssystemen des Hirnstamms kontrolliert. Es fehlt jedoch ein umfassender theoretischer Rahmen für die Modulation kortikaler Entscheidungsnetzwerke. Ziel des Projektes ist es, einen solchen Rahmen für die katecholaminergen (noradrenergen und dopaminergen) Modulationssysteme des menschlichen Gehirns entwickeln. Dazu werden wir das Spektrum von Katecholamin-Effekten auf kortikale Netzwerke und Kognition aufzeigen: von der Verbesserung der Inferenz durch transiente Katecholamin-Freisetzung bis zu Beeinträchtigungen unter anhaltender und übermäßiger Katecholaminfreisetzung während Stress.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Hamburg
Teilprojektleiter Professor Dr. Tobias Donner
 
 

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