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500 MHz FT-NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280194948
 
Das beantragte Gerät soll die Aufgaben des vorhandenen FT-NMR-Spektrometers aus dem Jahre 1995 größtenteils übernehmen und methodisch aber auch erweitern. Das Alt-Gerät ist technisch veraltet und zudem teilweise defekt ist; eine Reparatur ist nicht mehr möglich. Es soll außer Betrieb genommen werden. Das beantragte Gerät wird im Verbund mit den anderen an der Fakultät vorhandenen NMR-Spektrometern (300, 500 und 600 MHz) betrieben. Beide vorhandenen 500 MHz-Geräte sind derzeitig nahezu vollständig ausgelastet. Aus dem Arbeitskreis des Antragstellers fallen entsprechend der Forschungsausrichtung neben den Standard-Messungen auch sehr viele Heterokern-Messungen an, darunter auch zeitintensive wie z.B. 29Si-Messungen. Die in der Regel verwendeten fluororganischen Liganden bedingen eine Vielzahl von Kopplungen zu H und F. Entsprechend häufig werden Invers-Messungen sowohl unter H- als auch unter F-Detektion nachgefragt. Darüber hinaus sind auch X-Kern-Messungen unter gleichzeitiger H- und F-Entkopplung zur eindeutigen Charakterisierung erforderlich. Das beantragte Gerät soll das Methodenrepertoireentsprechend erweitern und Messzeitkapazität für diese Proben zur Verfügung stellen und daneben als auch die NMR-Problemstellungen aus den anderen Bereichen der Anorganische Chemie und der Organischen Chemie - hier im Wesentlichen Routine-1D und 2D-Messungen - weitestgehend automatisiert bearbeiten.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 500 MHz FT-NMR-Spektrometer
Gerätegruppe 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution Universität Bielefeld
 
 

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