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Konfokales Mikroskop

Fachliche Zuordnung Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 280709598
 
Die konfokale Mikroskopie ist ein integraler Bestandteil in zahlreichen Projekten, die auf dem wissenschaftlichen Campus der Otto-von-Guericke-Universität gefördert werden (DFG-Einzelanträge, SFB854). Insbesondere die Langzeitbeobachtung lebender Zellen stellt heute eine essentielle Technik in der medizinischen Forschung dar. Das beantragte konfokale Mikroskop soll in die Serviceeinheit "Mehrdimensionale Mikroskopie und zelluläre Diagnostik" integriert werden, um das bereits vorhandene System (Baujahr 2001) zu ersetzen. Das bestehende Gerät ist bereits seit über 11 Jahren in Betrieb und ein drohender Defekt würde die damit bearbeiteten wissenschaftlichen Projekte gefährden, zumal bereits wichtige Komponenten des Systems nicht mehr am Markt erhältlich sind. Das beantragte Gerät soll zudem durch die erweiterten Messmöglichkeiten das Spektrum der Serviceleistungen zu erweitern: Neu entwickelte Farbstoffe ermöglichen spezialisierte Messungen, die mit dem vorhandenen System nicht durchführbar sind; das beantragte konfokale Mikroskop soll entsprechend konfiguriert und die Auswahl der Laser an die neuen Farbstoffe angepasst werden. Eine verbesserte Zeitauflösung in Verbindung mit der gesteigerten Messempfindlichkeit eines modernen konfokalen Systems ermöglicht außerdem eine schonende Langzeitbeobachtung lebender Zellen und Zellverbände. Zusammenfassend soll durch die Beschaffung eines modernen konfokalen Mikroskops die exzellente Bearbeitung von DFG-geförderten Projekten mittels zeitgemäßer Technik sichergestellt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Konfokales Mikroskop
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Universitätsklinikum Magdeburg
 
 

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