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Molekulare Wirkmechanismen des Transkriptionsfaktors STAT1 in der Pathogenese der Depression

Fachliche Zuordnung Biologische Psychiatrie
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2015 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 282463042
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

n diesem Forschungsprojekt wurde ein neues Modell zur STAT1-Signaltransduktion vorgeschlagen, bei der Importin-α5 und STAT1 um die Bindung an ein phosphoryliertes Homodimer in paralleler Konformation konkurrieren. Das Modell impliziert, dass der Kernimport von Tyrosin-phosphorylierten STAT1- Dimeren durch die Anlagerung eines antiparallel ausgerichteten STAT1-Monomers beeinträchtigt wird. Keine weiteren Hinweise konnten gefunden werden, dass in einem organismischen Kontext die Expression der STAT1F77A -Mutation mit einem veränderten Verhalten in den transgenen Tieren einhergeht. Kostimulations-Experimente mit mehreren zeitgleich applizierten Zytokinen untermauern die Annahme von inhibitorischen Effekten als Folge einer Heterodimerisierung von STAT1/STAT3 auf transkriptioneller Ebene.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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