Detailseite
Projekt Druckansicht

Lewis-Säure-Katalysatoren mit metallzentrierter Chiralität

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 282767429
 
Chirale oktaedrische Metallkomplexe, in denen die Chiralität ausschließlich auf metallzentrierter Chiralität beruht, also alle koordinierten Liganden selbst achiral sind, stellen eine wenig verwendete Substanzklasse für die Entwicklung von asymmetrischen Katalysatoren dar. Die unmittelbare Nähe der metallzentrierten Chiralität zu einem metallkoordinierten Substrat sollte aber eine sehr effektive asymmetrische Induktion ermöglichen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, chirale oktaedrische Metallkomplexe als chirale Lewis-Säuren für Anwendungen in der asymmetrischen Katalyse zu entwickeln. Schwerpunkt soll dabei auf die Klasse von bis-cyclometallierten Iridium(III)komplexen und der analogen Rhodium(III)komplexe gelegt werden. Die bekannten photophysikalischen Eigenschaften von bis-cyclometallierten Iridium(III)komplexen ermöglichen darüber hinaus interessante Anwendungen in der asymmetrischen Photoredoxkatalyse.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung