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Elektronentransport in Nanostrukturen kontrolliert durch phasenstarre Einzelzyklen-Lichtimpulse (B08*)

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2016 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 32152442
 
Ziel des Projekts ist die kohärente Kontrolle von Ladungsströmen in Nanokontakten mittels phasenstarrer einzelner Lichtzyklen. Im Fall einer Cosinusartigen Phasenlage ruft das einfallende optische Feld in Kombination mit einer nichtlinearen Strom-Spannungs-Charakteristik einen Symmetriebruch hervor, der zu einem nicht-verschwindenden mittleren Strom führt. Die laterale Einschnürung durch elektrisch kontaktierte plasmonische Antennen oder in Halbleiter-basierenden resonanten Tunnelstrukturen erlaubt das Arbeiten im Limit einzelner oder weniger transferierter Elektronen pro Impuls. Die raumzeitliche Konzentration auf der Nanometer- und Femtosekunden-Skala ermöglicht somit Transportexperimente in einem neuen Regime von Stromdichten, indem beispielsweise Coulomb-Abstoßungseffekte sogar bei Raumtemperatur auftreten sollten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Konstanz
Teilprojektleiter Professor Dr. Daniele Brida, von 1/2016 bis 6/2018; Professor Dr. Alfred Leitenstorfer, seit 1/2016
 
 

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