Project Details
Projekt Print View

Compute Cluster mit 120 Nodes mit je 20 Kernen und einem Headnode

Subject Area Physical Chemistry
Term Funded in 2015
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 285760958
 
Unsere Arbeitsgruppe entwickelt quantenchemische (QC) Methoden für große und komplexe chemische Systeme und Prozesse und wendet diese (oft in Zusammenarbeit mit experimentellen Gruppen) auf vielfältige chemische Probleme an. Dabei verwenden wir sowohl rechnerisch sehr aufwändige Methoden der Wellenfunktionstheorie (Störungstheorie, Coupled-cluster) als auch dispersionskorrigierte Dichtefunktionaltheorie (DFT-D) in verschiedensten Varianten (GGA, hybrid, double-hybrid, RPA). Zur Behandlung von sehr großen Systemen und deren Dynamik bzw. zur Untersuchung des Konformationsraumes oder Molekulardynamik in kondensierter Phase verwenden wir ein molekülspezifisches Kraftfeld (QMDFF), dessen Generierung die aufwändige Berechnung einer molekularen Hessematrix erfordert. Der Ersatz unserer veralteten Rechnerausstattung durch das beantragte Gerät wird unsere gegenwärtigen Forschungsprojekte und Kooperationen mit anderen Arbeitsgruppen national sowie international deutlich voranbringen. Im Speziellen werden wir das Gerät einsetzen, um unsere Simulationen von Massenspektren (QCEIMS Methode) weiterzuführen bzw. auf DFT-Niveau überhaupt erst zu ermöglichen. Weiterhin wird das Gerät zur Berechnung sehr genauer Referenzdaten auf DLPNO-CCSD(T) Niveau benötigt und ermöglicht die aufwändige QC Berechnung von Protein-Ligand Wechselwirkungen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Berechnung von Molekülkristallen mit periodischen DFT-Methoden und die Vorhersage ihrer Strukturen, Gitterenergien und des Polymorphismus mit Hilfe eines Multiskalenansatzes.
DFG Programme Major Research Instrumentation
Major Instrumentation Compute Cluster mit 120 Nodes mit je 20 Kernen und einem Headnode
Instrumentation Group 7030 Dedizierte, dezentrale Rechenanlagen, Prozeßrechner
 
 

Additional Information

Textvergrößerung und Kontrastanpassung