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beta-Silylphosphole als photolumineszente pi-Systeme

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2015 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 286164215
 
Phosphole haben sich in den letzten Jahren als photolumineszente Materialien etabliert und bieten besondere Chancen zur Entwicklung von Devices auf dem Gebiet der molekularen Elektronik. Im Rahmen des Projekts schlagen wir einen präparativen Zugang zu neuartigen Phospholen vor, die Silylsubstituenten in beta-Position des Phospholsystems tragen. Diese Silylgruppen haben einerseits die Funktion die Phosphole elektronisch zu modulieren, andererseits die Aufgabe als Ankergruppen für die Anbindung der Chromophore an Oberflächen zu fungieren. Neben makroskopischen Oberflächen sollen auch oxidische Nanopartikel und POSS-Käfige mit Phospholeinheiten in geordneter Weise beschichtet bzw. ausgestattet werden, um auch Wechselwirkungen der Chromophoreinheiten untereinander zu untersuchen. Die schonende Anbindung von Phospholen an Oberflächen unter milden Bedingungen sollte geeignet sein, Erkenntnisse zu den Eigenschaften dieser Chromophore an der Grenzfläche zu Festkörpern zu gewinnen. Die Ergebnisse dieses grundlagenorientierten Projekts können langfristig geeignet sein neuartige Materialien und Devices zu entwickeln, die über eine besonders niedrige Energiebarriere zur elektronischen Anregung verfügen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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