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Immunpathogenese des Stiff-Person-Syndroms (A07)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484259
 
Autoantikörper gegen Amphiphysin oder Glutamatdehydrogenase (GAD) sind vermutlich Ursache des „Stiff Person Syndroms“. Sie behindern die Funktion inhibitorischer Synapsen im ZNS. Die Pathogenese und Pathophysiologie dieser Erkrankung soll im Modell durch in vivo und in-vitro Elektrophysiologie und zellbiologische Experimente weiter modellhaft aufgeklärt werden. Das Teilprojekt untersucht prototypisch eine Autoantikörper-vermittelte Disinhibition im ZNS und lässt grundlegende Einblicke in interneuronale Netzwerkfunktionen und inhibitorische Transmision sowie deren Störung durch autoimmune Vorgänge erwarten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Claudia Sommer; Professor Dr. Klaus V. Toyka
 
 

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