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Spektrales Durchflusszytometer
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung in 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 289227243
Die Medizinische Fakultät der Universität München hat durch eine ambitionierte Berufungspolitik in den vergangenen Jahren eine gezielte Verstärkung des Bereichs Immunologie und Infektiologie erreicht. Das Institut für Molekulare Immunologie wird sich mit der Immunkompetenz peripherer Organe und der lokalen Regulation von Immunantworten in der Leber beschäftigen. Das Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene sowie auch weitere Institute und Kliniken beschäftigen sich mit der Durchflusszytometrie-basierten Phänotypisierung von Zellen. Die stetig zunehmende Menge an für die Phänotypisierung relevanten molekularen Marker eröffnet neue Möglichkeiten der quantitativen Bestimmung dieser Marker auf der Ebene einzelner Zellen und Subpopulationen von Zellen. Neben den bisher nur an ganzen Zellpopulationen durchführbaren Proteom-Analysen ist die Durchflusszytometrie mit bis zu 32 Parametern eine zukunftsfähige Möglichkeit der quantitativen Analyse der Expression von Proteinen auf Einzelzell-Ebene. Die spektrale Analyse der Fluoreszenz, die bei der Lichtmikroskopie inzwischen Standard geworden ist, in der Durchflusszytometrie einzusetzen, verspricht eine wichtige Fortentwicklung der Anwendungen für die Durchflusszytometrie. Der Ausbau des Schwerpunkts Immunologie und der Einwerbung von Verbundinitiativen an der Medizinischen Fakultät der TU München wird durch das hier beantragte Gerät nachhaltig unterstützt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Spektrales Durchflusszytometer
Gerätegruppe
3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)