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Die Rolle der NG2 LNS-Donänen in der Glia-Neuron Signalübertragung und der Regulation von neuronalen Synapsen

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung Förderung von 2016 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 289502913
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Der übergeordnete Anlass der Studie war die Aufdeckung des molekularen Mechanismus der neuen Oligodendrozytischen Precursor Zelle (OPC-)basierenden Modulation der neuronalen Funktion am synaptischen Spalt durch das OPC Proteoglykan NG2 und herauszufinden, wie NG2 Laminin Neurexin Sex Hormone Binding Globulin (LNS) Domäne als Modulatoren von definierten neuronalen Synapsen und Netzwerken funktionieren. Die Untersuchung des potentielle NG2 Interaktionspartners CD166 zeigte in Hirnlysaten im Gegensatz zu Zellkulturstudien keine Interaktion. Zusätzliche Analysen der Proteomics-Daten (NG2-Immunpräzipitation von Gehirn Lysaten) brachten keinen weiteren potentiellen Interaktionspartner für NG2 hervor. Auch andere Affinitätsassays mit unterschiedlichen Detergenzien zeigten keine erhöhte Affinität zu klassischen synaptischen Proteinen. Studien mit dem NG2-Laminin Neurexin Sex Hormone Binding Globulin (LNS) Peptid zeigten keine Änderung bei den Oberflächenverhältnissen von neuronalen Glutamatrezeptoren. Dagegen elektrophysiologische Untersuchungen in autaptischen Neuronenkulturen zeigten Änderungen bei der Inkubation mit dem NG2 LNS Peptid. Weitere elektrophysiologische Studien sind nötig um diese Beobachtungen mit der NG2 knock-out Studie vergleichen zu können.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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