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Shakespeare im 18. Jahrhundert

Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 28956816
 
Der Band enthält die Referate zur wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18 Jahrhunderts 2004. Das Phänomen ‚Shakespeare’ wird in den zeitlichen Grenzen 1725-1780 (unter Ausschluss der europäischen Romantik) in Deutschland und in den übrigen europäischen Ländern (bes. England, Frankreich) erfasst sowie die verschiedensten Aspekte seines Einflusses und seiner Wirkung (Ästhetik, Übersetzung, bildende Kunst, Theater, Musik), von seiner Rezeption durch den europäischen Neoklassizismus bis hin zu seiner Etablierung als 'Klassiker' und Nationalpoet in seinem Heimatland und seiner Einbürgerung in fremde Kulturen. Ein rezeptionsästhetischer Schnittpunkt und zugleich ein übergreifendes Thema dieses literarischen Transferprozesses war der Paradigmenwechsel um 1770. Dadurch weicht der europäische Konsens über Shakespeare, der auf der Grundlage älterer englischer Kritik basiert, einem national gestimmten Selbständigkeitsbewusstsein.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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