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Entwicklung eines großflächigen Flüssigszintillationsdetektors mit SiPM-WOM-Auslese
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professor Dr. Thomas Hebbeker, seit 5/2022; Dr. Annika Hollnagel; Professor Dr. Heiko Lacker; Professor Dr. Stefan van Waasen
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 289921825
Aufbauend auf dem DFG-Projekt (GZ entfernt)(2016-2019) strebt der hier vorliegende Fortsetzungsantrgag die technische Weiterentwicklung eines neuen Detektortyps an, der bisher disjunkte Detektorelemente kombiniert: organische Flüssigszintillatorenals aktives Detektormaterial für einen hocheffizienten Nachweis geladener Teilchen, Wellenlängenschiebende Optische Module (WOMs), die große Sammelfläche mit nahezu 4-pi-Akzeptanz für Szintillationslicht bieten, einen SiPM-Ring-Array für feingranulare und hocheffiziente Photondetektion sowie eine direkt am Detektor ankoppelnde Auselesekarte für modulare in-situ Digitalisierungmit Gigasample-pro-Sekunde Zeitauflösung. Diese Hybridtechnik bietet einerseits die Möglichkeit, große Flächen kostengünstig mit einem aktiven(Veto-)Detektor für durchdringende Teilchen zu instrumentieren. Andererseits birgt sie auch das Potential zum Einsatz als großvolumiges Samplingkalorimeter. Die Entwicklung dieser neuen Detektortechnik bündelt die Expertise von vier Standorten, die jeweils spezifische Aspekte dieses Hybridsystems abdecken.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortlich
Professor Dr. Michael Wurm
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr. Thomas Bretz, bis 4/2022