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Entwicklung eines großflächigen Flüssigszintillationsdetektors mit SiPM-WOM-Auslese

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 289921825
 
Aufbauend auf dem DFG-Projekt (GZ entfernt)(2016-2019) strebt der hier vorliegende Fortsetzungsantrgag die technische Weiterentwicklung eines neuen Detektortyps an, der bisher disjunkte Detektorelemente kombiniert: organische Flüssigszintillatorenals aktives Detektormaterial für einen hocheffizienten Nachweis geladener Teilchen, Wellenlängenschiebende Optische Module (WOMs), die große Sammelfläche mit nahezu 4-pi-Akzeptanz für Szintillationslicht bieten, einen SiPM-Ring-Array für feingranulare und hocheffiziente Photondetektion sowie eine direkt am Detektor ankoppelnde Auselesekarte für modulare in-situ Digitalisierungmit Gigasample-pro-Sekunde Zeitauflösung. Diese Hybridtechnik bietet einerseits die Möglichkeit, große Flächen kostengünstig mit einem aktiven(Veto-)Detektor für durchdringende Teilchen zu instrumentieren. Andererseits birgt sie auch das Potential zum Einsatz als großvolumiges Samplingkalorimeter. Die Entwicklung dieser neuen Detektortechnik bündelt die Expertise von vier Standorten, die jeweils spezifische Aspekte dieses Hybridsystems abdecken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Professor Dr. Michael Wurm
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Thomas Bretz, bis 4/2022
 
 

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