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Einfluss erhöhter Vor- und Nachlast auf die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies in Herzmuskelzellen

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2015 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290177420
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Bei Herzinsuffizienz besteht eine erhöhte Vor- und Nachlast des Herzens. In Vorarbeiten konnten wir zeigen, dass eine akute Erhöhung der Nachlast an ganzen Herzen ex vivo oder in vivo zu einer vermehrten mitochondrialen Emission von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) führt, die zum Progress der Herzinsuffizienz beitragen. Das Hauptziel des bearbeiteten Projektes war es, mit Hilfe einer innovativen, aber auch komplexen Mikroskopiermethode zu klären, ob eine physiologisch oder pathologisch erhöhte Vor- und/oder Nachlast einzelner Herzmuskelzellen zur Oxidation des mitochondrialen Redoxstatus und ROS Emission führt, ob alternativ andere Quellen ROS produzieren, und ob diese ROS negative Einflüsse auf die elektromechanische Kopplung haben. Obwohl wesentliche Fortschritte in der Etablierung und Weiterentwicklung der komplexen Mikroskopiermethode gelangen, so konnten aufgrund von unüberwindbaren technischen Problemen die eigentlich anvisierten Fragestellungen hinsichtlich Redoxstatus und ROS nicht eindeutig geklärt werden. Aufgrund dieser Schwierigkeiten wurde eine vereinfachte Technologie, bei der die isometrische, isotonische und auxotone Kraftentwicklung einzelner intakter Herzmuskelzellen zusammen mit cytosolischem Calcium gemessen wird, für eine Reihe weiterer Forschungsarbeiten angewandt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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