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Hochauflösendes Konfokales Mikroskop mit Mehrfachkanaldetektion
Fachliche Zuordnung
Pflanzenwissenschaften
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290336519
Die Beschaffungsmaßnahme umfasst ein konfokales Fluoreszenzmikroskop der neuen Generation mit vielfältiger Einsatzmöglichkeit aufgrund eines inversen Stativs. Das Gerät soll das bisherige Gerät Bj. 2004 ersetzen, welches vor mehr als 10 Jahren für die AGs des Institutes für Biologie angeschafft wurde und aufgrund seiner 100% Auslastung durch die zahlreichen Mitnutzer an seine Leistungsgrenzen stieß. Da die gesamte Laserbestückung des alten Gerätes aufgrund des Erreichens ihrer maximalen Lebenserwartung nicht mehr den Anforderungen genügt und da die Firma aufgrund des hohen Alters des Gerätes keine Wartung und Gewährleistung anbietet, ist eine Neuanschaffung unerlässlich. Das Gerät soll am Institut für Biologie für die Projektbearbeitung von sechs Arbeitsgruppen dienen und den am Institut erheblich gestiegenen Bedarf an Untersuchungen mittels konfokaler Mikroskopie abdecken. Gleichzeitig soll das neue Mikroskop dem dringenden Bedarf an schnelleren Scans und verbesserter Technologie gerecht werden und die vorhandenen, auf sehr spezielle Anwendungen reduzierten Geräte in der Biophysik entlasten. Die mit dem Mikroskop zu bearbeitenden Forschungsthemen sind vielfältig und reichen von der Charakterisierung von pflanzlichen Transportproteinen und ihrer subzellulären Dynamik, der Lokalisierung plastidärer Bestandteile des Photosyntheseapparates und biosynthetischer Enzyme, Dynamik und Interaktion mitochondrialer Komponenten, über zoologische Fragestellungen bis hin zu Wirtstier/pflanze-Parasit Interaktionen auf zellulärer und subzellulärer Ebene. Eine Neuanschaffung ist wegen der nur noch eingeschränkten Nutzungsweise des Altgerätes erforderlich. Die Neuanschaffung sichert den Bedarf an Konfokalmikroskopie der Arbeitsgruppen des Institutes zufriedenstellend ab, gewährleistet die Durchführung drittmittelfinanzierter Forschung, die auch häufig in grösseren nationalen und internationalen Konsortien stattfindet und erlaubt weiterhin konkurrenzfähige Forschung im internationalen Wissenschaftsbetrieb.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes Konfokales Mikroskop mit Mehrfachkanaldetektion
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Leiter
Professor Dr. Bernhard Grimm