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Ultra-hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 290783402
 
Die Projekte des Antragstellers basieren auf der Erforschung des Aufbaus supramolekularer Strukturen in Säugerzellen mit Fokus auf Morphogenese und Aufbau des kontraktilen Apparats quergestreifter Muskelzellen. Bei einer Reihe schwerwiegender humaner Erkrankungen ist der Aufbau der kontraktilen Strukturen gestört oder deren Funktionalität beeinträchtigt. Die meisten unserer Arbeiten basieren auf biochemischen und molekularbiologischen Experimenten, die anschließend zunächst durch modernste lichtmikroskopische Untersuchungen verifiziert werden. Fast immer erfordert jedoch die abschließende Validierung unserer, wie fast aller Daten in der Zellbiologie, die Untersuchung von Zellen und Geweben mithilfe hochauflösender transmissions- und rasterelektronenmikroskopischer Techniken. So ist die exakte Lokalisation von Proteinen ohne diese ebenso unmöglich wie die Detektion subtiler phänotypischer Veränderungen im ultrastrukturellen Bereich. Entsprechend der Bedeutung der Elektronenmikroskopie für unsere Arbeiten ist in unserem Institut die technische und personelle Ausstattung in diesem Bereich ausgesprochen vielfältig und ursprünglich auch sehr hochwertig. Das vorhandene Transmissions-EM ist nach 20 Jahren täglichen Einsatzes ebenso irreparabel defekt wie das 17 Jahre alte Scanning EM. Zudem verfügten beide weder über die von uns dringend benötigten Detektoren noch über die Möglichkeit zur hochaufgelösten Erfassung großer Probenareale.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Ultra-hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop
Gerätegruppe 5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
 
 

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