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Eigeninitiative und Leistungsverhalten

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29160290
 
Das Ziel dieses Projekts ist die konzeptionelle und empirische Weiterentwicklung des Konstrukts Eigeninitiative (EI). Diese Fragestellung gliedert sich in vier Teile: erstens soll der Zusammenhang von Eigeninitiative und Leistungshandeln (Performanz) in der Arbeit untersucht werden, und zwar sowohl der Zusammenhang von Eigeninitiative mit Aufgabenperformanz als auch mit kontextueller Performanz (Vorgesetzten- bzw. Peer-Urteile und objektive Performanzdaten). Zweitens soll eine Konstruktvalidierung des Konzeptes im Sinne von konvergenter und diskriminanter Validität in Bezug auf andere ähnliche Konstrukte des aktiven Handelns stattfinden. Drittens geht es um die Fragestellung der differentiellen prädiktiven Validität von Eigeninitiative und den Konstrukten des aktiven Handelns (Kriterium: objektive Leistung). Diese drei Fragestellungen werden bei Verkäufern untersucht, weil bei ihnen Archivmaterial zur Leistung vorliegt. Viertens möchten wir den Einfluss der Teamzusammensetzung auf Performanz untersuchen. Wir fragen uns speziell, ob es der Performanz von Gruppen zuträglicher ist, wenn sie sich in ihrer Ausprägung in Eigeninitiative unterscheiden, also Heterogenität vorliegt, oder wenn die Gruppe bzgl. Eigeninitiative homogen ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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