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Lehr-Lern-Prozesse im Mathematikunterricht der Grundschule. Instruktionsstrategien zur Förderung der individuellen Kompetenz zur adaptiven Wahl von Additions- und Subtraktionsstrategien im Zahlenraum bis 1000

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2006 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29365995
 
Die derzeitige Forschungslage zur mathematischen Unterrichtspraxis in der Primarstufe ist im Gegensatz zum Bereich der Sekundarstufe defizitär. Insbesondere ist die Frage, wie erfolgreiche Lernprozesse in Abhängigkeit zum mathematischen Lerngegenstand und der individuellen Lernvoraussetzungen initiiert werden können, bisher kaum beantwortet. In dem geplanten Gesamtprojekt soll im Rahmen einer quasi-experimentellen Videostudie exemplarisch für den Bereich ¿Halbschriftliche Rechenverfahren¿ untersucht werden, auf welche Weise unterschiedliche didaktische Ansätze in ihrer Umsetzung im regulären Unterricht die mathematische Kompetenzentwicklung von Grundschülern beeinflussen. In der hier beantragten ersten Projektphase sollen Instrumente zur Erfassung mathematikbezogener, motivationaler sowie metakognitiver Schülerkompetenzen entwickelt bzw. adaptiert und pilotiert werden. Die Pilotierung erfolgt in 10 dritten Klassen. Analog zur geplanten zweiten Phase des Projekts setzt sich die Pilotierungsstichprobe aus Klassen zusammen, die nach unterschiedlichen didaktischen Ansätzen arbeiten (aktiv-entdeckend, Förderung des analytischen Zahlenwissens, traditioneller Ansatz). Zur Rekrutierung der entsprechenden Lehrkräfte ist die Entwicklung eines Fragebogens und eines Interviewleitfadens vorgesehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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