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Aperturloses Nahfeldoptisches Mikroskop

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2016 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 298903709
 
Ein zentrales Ziel der Forschung in der von Prof. Christoph Lienau geleiteten Arbeitsgruppe "Ultraschnelle Nano-Optik" am Institut für Physik der Universität in Oldenburg ist die Aufklärung und das mikroskopische Verständnis der raumzeitlichen Quantendynamik optischer Anregungen in metallischen, halbleitenden, biologischen und Hybridnanostrukturen. Die methodische Weiterentwicklung von Spektroskopieverfahren mit höchster räumlicher und/oder zeitlicher Auflösung ist hier von essentieller Bedeutung. Speziell soll mit dem beantragten Gerät die Dynamik von Energie- und Elektronentransferprozessen in Nanostrukturen mit ein- und mehrdimensionalen Verfahren der Ultrakurzzeitspektroskopie und mit Methoden der (zeitaufgelösten) Nano-Optik untersucht werden. Die beantragte Plattform auf der Basis eines hochstabilen Rasterkraftmikroskops ist ideal konzeptioniert für konventionelle Nahfeldmikroskopie und -spektroskopie und eignet sich optimal für die Realisierung neuartiger, äußerst empfindlicher interferometrischer und optischer Anrege-Abtast-Experimente. Sie wird uns erstmals die Untersuchung optoelektronischer Phänomene mit gleichzeitiger räumlicher Auflösung von wenigen nm und zeitlicher von einigen fs ermöglichen, womit wir erwarten, fundamentale Beiträge in hochaktuellen Forschungsfeldern wie z.B: Exziton-Plasmon Kopplung in Hybridnanostrukturen oder kohärente Ladungstransfer in Lichtsammelkomplexen und organischen Solarzellen liefern zu können.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Aperturloses Nahfeldoptisches Mikroskop
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
 
 

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