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Prozessoptimiertes kooperatives Notfallmanagement für Wasserinfrastrukturen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 30245296
 
Naturereignisse wie Hochwasser oder Schadstoffeinträge in Trinkwasserquellen können zu erheblichen Sach- und Personenschäden führen. Diesen Notfallsituationen wird in der Praxis durch die Aufstellung von Maßnahmenplänen des Gesundheits- und Katastrophenschutzes begegnet. Zudem werden ergänzend Prognose- und Warnsysteme in der Wasserwirtschaft eingesetzt, die mit Fachdaten von Sensoren der Wasserinfrastrukturen arbeiten. Da es sich dabei meist um Insellösungen handelt, die nicht mit dem operativen Notfallmanagement verzahnt sind und die Kooperation der Entscheidungsträger wenig unterstützen, kann es in Notfallsituationen zu Engpässen und Fehlleitungen von Informationen kommen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, ein prozessoptimiertes kooperatives Notfallmanagement für Wasserinfrastrukturen zu entwerfen und umzusetzen. Dazu soll ein Prozessmodell auf Grundlage der Ergebnisse des SPP 1103 Vorgängerprojektes entwickelt werden, mit dem sich die Erkennung der Notfallsituationen, der Einsatz von Prognosemodellen sowie Benachrichtigung und Kooperation der beteiligten Entscheidungsträger und die zielgerichtete Informationsverteilung computergestützt abbilden, kontrollieren und steuern lassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen (Transferprojekt)
Beteiligte Person Dr.-Ing. Heiko Gerdes
 
 

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