Detailseite
Projekt Druckansicht

Grundoperationen der "digitalen" Fluidik in Einphasen-Mikroströmungen

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470415
 
Mit Hilfe von Computational-Fluid-Dynamics (CFD) Simulationsmethoden sollen Designs und Protokolle gefunden werden, die es erlauben, in einphasigen Systemen Grundoperationen der ¿digitalen¿ Mikrofluidik durchzuführen. Der Begriff ¿digital¿ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Probe in sämtlichen Schritten eines mikrofluidischen Assays in hoher Konzentration in einem eng lokalisierten Probenvolumen vorliegt. Die Grundidee zur Realisierung dieses Konzepts beruht auf der Isotachophorese, eine elektrokinetische Fokussierung von Probenionen an der Grenzfläche zweier Pufferlösungen. Durch eine ¿digitale¿ Prozessführung ergeben sich verschiedene Vorteile wie eine leichtere Nachweisbarkeit von Proben und eine Unterdrückung von Probenwechselwirkungen durch Rückvermischung. Dies ist bisher nur in Zweiphasensystemen möglich (basierend auf dem Transport von Tropfen), die Erweiterung des Konzepts auf Einphasensysteme ist Hauptgegenstand des vorgeschlagenen Projekts.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung