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Nutzbarkeit und Einsatz von Ontologien in der Softwaretechnik

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2006 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31005430
 
Im Fachgebiet Softwaretechnik am Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Marburg bestehen Forschungsschwerpunkte zu (u.a.) Grundlagen der Softwaretechnik, zur Analyse und Modellierung von Informationssystemen (insb. mit Hilfe der Formalen Begriffsanalyse) sowie zur Software-Prozessmodellierung. Seit 1992 gibt es Forschungskontakte zu australischen Universitäten - vorrangig zur University of Queensland in Brisbane/Australien und seit 1998 zu neuseeländischen Universitäten zu diesen Themen. Diese sollen fortgesetzt und weiter intensiviert werden. In Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen von Prof. M. Orlowska (Informationssysteme) und Dr. R. Duke (Software Engineering) in Brisbane, von Dr. Stephen Cranefield in Dunedin und Prof. R. Kaschek in Palmerston North sollen vorrangig folgende Themen bearbeitet werden:- Bedeutung von Ontotogien für die Softwaretechnik,- Zusammenhang zwischen dem Onto logie-Ansatz und Modellierungstechniken in der Softwaretechnik, insb. zwischen Ontologie-Sprachen und UML,- Bedeutung der Ontologien für eine Standardisierung von Software-Anwendungsfeldern und -komponenten und ihr Einsatz in den frühen Phasen der Software-Entwicklung,- Einsatz von Ontologien im Software-Entwicklungsprozess,- Zusammenhang mit verwandten Techniken wie Formaler Begriffsanalyse (FBA), SemantischenNetzen, Begriffsgraphen (Conceptual Graphs),- Zusammenhang zwischen Ontologien und dem FRISCO-Ansatz.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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