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Laserstrahlschmelzanlage

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Werkstofftechnik
Förderung Förderung in 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 310277925
 
Für eine wirtschaftliche Integration der additiven Fertigung in herkömmliche Prozessketten ist es insbesondere notwendig, den Bauprozess möglichst effizient zu gestalten. Die Anlagenhersteller reagieren auf diesen Handlungsbedarf mit einer neuen, an die Bedürfnisse der Industrie angepassten, Maschinengeneration. Diese seit 2013 erwerbbare Anlagengeneration der Laserstrahlschmelzanlagen verfügt im Vergleich zu den bereits etablierten Anlagen über z. B. größere Bauräume und leistungsstärkere Laser (1 kW), um so die Prozesszeiten zu minimieren. Zudem besitzen die neuen Fertigungsanlagen integrierte Qualitätsmanagementsysteme und hohe Arbeitssicherheitsstandards zur Erhöhung der Prozessstabilität. Durch einen modularen Aufbau der Anlagen lassen sich Innovationen schnell und einfach integrieren. Die Erweiterung des bereits vorhandenen Anlagen-parks um eine Laserstrahlschmelzanlage der neusten Generation ist zur Sicherung des Forschungsstandortes im Bereich der additiven Fertigung in Südbayern essenziell. Die Forschungsgruppe des iwb beschäftigt sich seit 1994 erfolgreich mit industrienaher Forschung und erarbeitet innovative Lösungen für die Wirtschaftsregion Bayern. Sie ist daher darauf angewiesen, die neusten Entwicklungen schnellstmöglich aufzugreifen und voranzutreiben. Erste Forschungsprojekte zu den neuen Fragestellungen befinden sich in der Phase der Antragsstellung und das Forschungsprojekt "Komponenten von Raketentriebwerken für Anwendung in Transportsystem der Luft- und Raumfahrt" ist bereits bewilligt und in Bearbeitung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Laserstrahlschmelzanlage
Gerätegruppe 5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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