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Politische Soziologie transnationaler Felder

Fachliche Zuordnung Soziologische Theorie
Förderung Förderung von 2016 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 310605213
 
Erstellungsjahr 2023

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Netzwerk verfolgt drei Zielsetzungen: (1) Erfassen des Spektrums der politikbezogenen Transnationalisierungsprozesse; (2) Suche nach adäquaten methodischen Verfahren; (3) Identifikation von allgemeinen Mustern der Transnationalisierung. Darüber hinaus sollte es zur Etablierung eines dauerhaften transnationalen Forschungszusammenhangs durch Vernetzung der zumeist in Deutschland basierten Netzwerkmitglieder mit französische und US-amerikanischen Kolleg*innen beitragen. Das Netzwerk organisierte vier Workshops, in denen diese Ziele erreicht wurde. Mit dem ersten Workshop „Mechanisms and processes of transnationalisation“ im März 2017 verschafften sich die Teilnehmer*innen einen umfassenden Überblick über die Vielfalt aktuelle feldtheoretische Forschung im Bereich politischer Phänomene jenseits des Nationalstaats. Im Zuge des zweiten Workshops „One methodology, many methods – or: how to chart transnational fields“ im Oktober 2017 wurden aktuelle methodische und methodologische Herausforderungen für ein feldanalytisches Vorgehen identifiziert, das Potential relationaler Methoden für die Feldanalyse diskutiert und forschungsprojektbezogene Anwendungen qualitativ-rekonstruktiver Methoden, der geometrischen Datenanalyse und der Netzwerkanalyse vorgestellt. Der dritte Workshop „Analysing transationalism from a field perspective“ im April 2018 und der vierte Workshop „Governing (by) expertise. The politics of social scientific knowledge production“ im April 2022 dienten zur Theoretisierung allgemeiner Mechanismen und Prozesse der Transnationalisierung durch die Reflektion von Einzelstudien der Teilnehmer*innen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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