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µ-GAS Entwicklung eines Miniaturisierten Gassensors auf der Basis der Mikrosystemtechnik (Forschungssemester)

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31333111
 
Erstellungsjahr 2008

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen des Forschungsfreisemesters wurden insbesondere die Möglichkeiten einer Mehrkomponentenanalyse (Acetylen/Butan und Erdgas/Kohlendioxid) untersucht. Es zeigte sich, dass diese Möglichkeit durchaus besteht und dass die einzelnen Sensorsignale auch über eine intelligente Auswertung genutzt werden können, um zusätzlich das Driftverhalten der Sensoren zu verbessern bzw. zu kompensieren. Anwendungen für diese Kombisensoren liegen vor allem in der Gebäudesystemtechnik (Sicherheit/Klimaregelung) und in der Industrie (z.B. Anlagenbau). Eine weitere Anwendung, die im Rahmen des Forschungssemesters näher untersucht wurde, war die Verteilung der Kohlendioxidkonzentration in einem PKW. Durch die Personen im PKW werden erhebliche Mengen an Kohlendioxid ausgestoßen, die sich in dem vergleichsweise kleinen Volumen des Fahrgastinnenraumes anreichern können. Diese Konzentrationen sind teilweise so hoch, dass man von einem Gefahrenpotential der Fahrgäste und hier insbesondere dem Fahrer (Stichwort: Sekundenschlaf) sprechen kann.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • G. Wiegleb, Entwicklerforum Kfz-Elektronik in Ludwigsburg am 29.4.2008 Beitrag: Innovative CO2-Sensorik in der Fahrzeugtechnik

  • G. Wiegleb, Innovative Gassensorik in der Gebäudesystemtechnik Sensor Magazin 4/2008

 
 

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