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Vermögensverteilung in der Schweiz und Deutschland

Antragsteller Dr. Markus M. Grabka
Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 313480214
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Ein wesentliches Ziel dieses gemeinsamen D-A-CH-Projekts war es, zu einer zuverlässigeren Messung von Vermögensangaben innerhalb von Surveys und zu einem besseren Verständnis der Verteilung, Dynamiken und Auswirkungen von Vermögen in der Schweiz und in Deutschland beizutragen. Das Projekt wurde von einem Schweizer Forschungsteam an der Universität Neuchatel und am FORS (Lausanne) sowie einem deutschen Team am DIW-Berlin durchgeführt. Das Projekt bestand aus vier Arbeitspaketen mit folgenden spezifischeren Zielen: Das Ziel des Arbeitspakets 1 war die Bewertung der Qualität von Vermögensdaten in verschiedenen Umfragen in der Schweiz. Im Arbeitspaket 2 wurde der Einfluss von Rentenanwartschaften auf die Vermögensverteilung als auch auf die Entscheidung für einen vorgezogenen Ruhestand analysiert. Im Arbeitspaket 3 wurde die Rolle von Lebensereignissen und Migration auf die Vermögensverteilung und die Vermögensmobilität untersucht. Im Arbeitspaket 4 wurden die Auswirkungen verschiedener Vermögenskomponenten auf das subjektive Wohlbefinden betrachtet. Vergleichende Analysen stützten sich hauptsächlich auf Daten des deutschen Soziooekonomischen Panels (SOEP), des Schweizer Haushaltspanels (SHP), dem schweizerischen Survey Statistics on Income and Living Conditions (CH-SILC) einschließlich der Vermögensmodule (2011, 2015) und dem Survey on Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE).

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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