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Hochleistungs-Röntgen-Nanotomograph
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung in 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 313795268
Der Hochleistungs-Röntgen-Nanotomograph wird von mehreren Instituten genutzt. Daraus ergibt sich, dass unterschiedliche Materialien untersucht werden sollen. Der Anwendungsbereich erstreckt sich über Faserverbundstoffe mit einer geringen Dichte bis zu (hochfesten) Betonen mit einer hohen Dichte. Im Vordergrund der verschiedenen Forschungsarbeiten der Institute, steht unabhängig vom Material, dasDetektieren von Schädigungen und Fehlstellen, wie z. B. Risse oder Lunker. Die Röntgen-Nanocomputertomographie ist ein hochauflösendes, bildgebendes Verfahren zur Visualisierung der Gefügemorphologie und ermöglicht es, die Schädigung der Probe zu visualisieren. Neben der dreidimensionalen Darstellung der Gefügeausbildung, einschließlich der Rissarchitektur, ist so auch dieSchädigung im Inneren des Probekörpers visualisierbar und analysierbar. Somit besteht die Möglichkeit, die Schädigung des Materials zu bestimmten Zeitpunkten zu erfassen und den Degradationsprozess beschreiben zu können. Hierdurch besteht auch die Möglichkeit, nummerische Modelle mit den gewonnen Informationen kalibrieren zu können.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochleistungs-Röntgen-Nanotomograph
Gerätegruppe
4070 Spezielle Röntgengeräte für Materialanalyse, Strukturforschung und Werkstoff-Bestrahlung
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover