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Phänotypisierung kombiniert mit genomischen, proteomischen und metabolomischen Analysen in kirgisischen Hochlandbewohnern – Assoziation mit Höhenadaption (A09)

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268555672
 
Eine gestörte Produktion und Metabolisierung endogenen Stickstoffmonoxids (NO) und seines sekundären Botenstoffes cGMP spielen bei vaskulären Erkrankungen eine große Rolle. Eigene Projekte haben zur Zulassung von cGMP-erhöhenden Substanzen zur Behandlung verschiedener Formen der PH beigetragen. Unsere Studien an Hochlandbewohnern konnten, entgegen der bisherigen Annahme, keine Rolle des Populationshintergrundes für die Höhen-PH aufzeigen. Um die molekularen Ursachen der unterschiedlichen Reaktionsmuster auf Sauerstoffmangel in großen Höhenlagen zu entschlüsseln, sollen nun in einer noch größeren Population in Kirgistan umfassende Phänotypisierungen, genetische sowie „omics“-Analysen durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
 
 

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