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Untersuchung von Methoden und Verfahren zur Störungstoleranz autarker Prozess-Sensoren und deren Anwendung bei miniaturisierten Durchflusssensoren

Fachliche Zuordnung Messsysteme
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 31476710
 
Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung einer Entwurfsbasis zur Implementierung von Störungstoleranz in autarke Prozesssensoren zur Erfassung mechanischer Größen. Hierzu zählen Verfahren zur Sensorselbstüberwachung und Sensorrekonfiguration. Die Anwendung und Bewertung dieser aus dem Stand der Technik abgeleiteten und weiter entwickelten Verfahren erfolgt auf Grund eigener Vorarbeiten am Beispiel der druckbasierten Durchflussmessung für Flüssigkeiten. Durch Variation, Ergänzung und Kombination dieser Verfahren soll ein höherer Störungserkennungsgrad gesichert werden. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeiten bilden die Grundlage für die um ein Jahr versetzte Entwicklung eines miniaturisierten, störungstoleranten Durchflusssensors. Der Entwurf des Sensors basiert auf eigenen Vorarbeiten auf dem Gebiet der druckbasierten Durchflussmessung, den Ergebnissen der Untersuchungen zur Störungstoleranz, auf theoretischen und experimentellen strömungstechnischen Untersuchungen der Messstrecke, der Anwendung miniaturisierter Differenzdrucksensoren und grundlegenden Untersuchungen zum umweltrobusten und langzeitstabilen Sensor-Packaging. Die Testergebnisse am störungstoleranten Durchflusssensor fließen in die Präzisierung der Entwurfsbasis ein. Außerdem bilden sie die Ausgangsbasis für zukünftige industriellen Weiterentwicklungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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