Erschließung der Geschäftsbücher und Kataloge des Münchner Antiquariats Jacques Rosenthal (1895-1977) wie auch der Familien- und Geschäftskorrespondenz der Familien Jacques und Erwin Rosenthal und Neuformierung eines Familien- und Firmenarchiv(s) Rosenthal
Zusammenfassung der Projektergebnisse
Zusammenfassung des geleisteten Arbeitsprogramms: 1. Erschließung und Verzeichnung der Geschäftsbücher und der Geschäftskorrespondenz der Firma Jacques Rosenthal (1895-1978), umfassend den Zeitraum von 1909 bis 1978. 2. Erschließung der Geschäfts- und Privatkorrespondenz der Familie Jacques Rosenthal in drei Generationen, ausgehend vom Gründer Jacques Rosenthal über seinen Sohn Erwin und dessen Ehefrau Margeritha bis zu deren Kindern, umfassend den Zeitraum von 1890 bis 2014 (1 + 2 = 471 Archivalieneinheiten [AE]). 3. Archivarische und bibliothekarische Erschließung der annotierten Kataloge des Antiquariats Jacques Rosenthal, umfassend den Zeitraum von 1895 bis 1967, sowie des Antiquariats von Ludwig Rosenthal, umfassend den Zeitraum von 1867 bis 1910, insgesamt 243 Exemplare. 4. Bibliothekarische Erschließung der nicht nicht annotierten Lager, Auktions- und Ausstellungskataloge der Antiquariate Rosenthal sowie der Handbibliotheken der Familienmitglieder und der Veröffentlichungen der assoziierten Verlage (1.455 Ex.) 5. Einspeisung der Arbeitsergebnisse der archivisch erschlossenen Bestände in das online Suchportal des Stadtarchivs. 6. Einspeisung der bibliothekarisch erschlossenen Beständen im eigenen online-Katalog und im Bayerischen Verbundkatalog. 7. Abhaltung eines Forschungskolloquiums im Stadtarchiv München zum Thema „Münchner Jüdische Antiquariate und Kunsthandlungen während und nach der NS-Zeit“, 19. Juli 2018. 8. Dokumentation der Ergebnisse des Forschungskolloquiums.
Projektbezogene Publikationen (Auswahl)
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Jüdische Antiquariate und Kunsthandlungen in der NS-Zeit. Fachkolloquium 2018. Stadtarchiv München
Thomas Schubert, Anton Löffelmeier et al.
