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Einfluss von Antioxidantien auf die Reduzierung von DNA-Schäden durch Intermediate und Extrakte aus kommerziell verfügbaren und experimentellen zahnärztlichen Restaurationsma-terialien

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 2016 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 315677466
 
Komposit-Zahnwerkstoffe enthalten unterschiedliche (Ko)Monomerverbindungen, die aus den Füllungen freigesetzt, von der Mundschleimhaut und im Magen-Darm-Trakt resorbiert werden und so in den Organismus gelangen können. In Tierversuchen konnte die Resorption, die Verteilung und die Exkretion wichtiger (Ko)Monomere aufgeklärt werden. Beim Abbau dieser (Ko)Monomere konnte die Bildung von Epoxiden eindeutig nachgewiesen werden. Epoxide gelten als toxische Stoffe und sie greifen in die Redoxhomöostase der Zelle ein. Aufgrund der potenziellen Reaktivität von Epoxiden und deren möglichen Folgereaktionen soll in der im Antrag dargelegten Studie der Einfluss von Antioxidantien auf die Reduzierung von DNA-Schäden durch Intermediate und Extrakte aus kommerziell verfügbaren und experimentellen zahnärztlichen Restaurationsmaterialien in humanen Zellen untersucht werden. In allen den Verbundanträgen beschriebenen Studien sollen die Untersuchungen mit glei-chen Zahnmaterialien, mit gleichen Zellen und mit gleichen Herstellungsverfahren, z.B. der zu untersuchenden Eluate aus Zahnmaterialien, gemacht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Professor Dr. Reinhard Hickel
 
 

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