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fressen, schlafen oder sterben? Mikrobielle Aktivität, Überlebensstrategien und Konservierung in hyperariden Wüsten (B04)

Fachliche Zuordnung Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268236062
 
Wir haben gezeigt, dass verschiedene Landschaftselemente wie Schwemmfächer, Tillandsia-Ökosysteme und Oberflächenkrusten unterschiedliche Nischen für mikrobielles Leben bieten. Wir haben eine größere Vielfalt an Mikroorganismen in Wüstenböden nachgewiesen, als wir bei Bodenbefeuchtung in Aktivität versetzten, und fragen uns daher, inwieweit wir schlafende oder sogar tote Mikroorganismen entdeckt haben. Wir werden uns auf Oberflächenkrusten und Tillandsia-Dünen als kontrastierende Lebensräume konzentrieren und erwarten, dass wir eine Abhängigkeit der mikrobiellen Lebensfähigkeit von der Verbundenheit der Ressourcen feststellen können. Der Aspekt der mikrobiellen Aktivität in Abhängigkeit von Wasser (Wasserstoffoxidation) wird durch die Einbeziehung von Nebel als Wasserquelle ergänzt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiterinnen Professorin Dr. Claudia Knief; Dr. Ramona Mörchen, seit 7/2024
 
 

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