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Datierung supergener Minerale - Einblicke aus Gypcrete, Silcrete, Calcrete und supergenen Kupferlagerstätten in die Entwicklung der Trockenheit in der Atacama- und Namib-Wüste (D02)

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung seit 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 268236062
 
In der 3. Förderperiode wird das Projekt sein Wissen und seine Werkzeuge einsetzen, um Chronologien aus bisher weitgehend unberührten, übergangenen Archiven einzugrenzen und/oder bestehende Chronologien zu verbessern. Wir untersuchen bisher unzureichende Archive im Zusammenhang mit der Bildung supergener Minerale in ariden bis hyperariden Umgebungen, d.h. supergener Cu-Fe-Minerale und Gips-/Sil-/Kalke, unter Verwendung einer speziellen und angepassten U-Pb-Laserablationstechnik in Kombination mit terrestrischen kosmogenen Nukliden (TCN). Durch die Gewinnung kritischer Chronologien der Entwicklung der Aridität vom Miozän bis zum Pleistozän in beiden Wüsten können gemeinsame Schrittmacher und treibende Faktoren für die Aridifizierung in beiden Wüsten identifiziert und differenziert werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Internationaler Bezug Chile
Antragstellende Institution Universität zu Köln
Mitantragstellende Institution Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter Professor Dr. Eduardo Campos, seit 7/2024; Professor Dr. Tibor J. Dunai, seit 7/2020; Dr. Axel Gerdes, seit 7/2020; Professor Dr. Daniel Herwartz, bis 6/2020; Professor Dr. Carsten Münker, bis 6/2024; Dr. Benedikt Ritter, seit 7/2024; Professor Dr. Michael Staubwasser, von 7/2020 bis 6/2024
 
 

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