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Bedeutung der Methylierung von RNA (m6A) und des Histons H3 (H3K4) in der Herzinsuffizienz (D04)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193793266
Die Mechanismen der Genexpressionsregulation in der Herzinsuffizienzentwicklung sind nur partiell aufgeklärt und neuere Untersuchungen weisen auf eine regulatorische Rolle einer Methylierung von RNA hin. Ausgehend von den Befunden aus der letzten Förderperiode werden wir die Effekte der m6A RNA-Methylierung auf die Expressionsregulation weiter differenzieren und die Bedeutung auf microRNAs weiter untersuchen. Zusätzlich wurde eine Mono bzw. Trimethylierung von H3K4 als wichtiger Mechanismus der Genregulation beschrieben. Die Bedeutung der Methylierung von RNA und Histon H3 für die Herzinsuffizienzentwicklung soll mittels kardiomyozyten-spezifischen knockout-Tieren von Methyltransferasen und Demethylasen untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1002:
Modulatorische Einheiten bei Herzinsuffizienz
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Professor Dr. André Fischer; Professor Dr. Karl Toischer