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Expositionsbehandlung von Angststörungen: Proof of Principle für einen a priori Prädiktionsansatz (C09*)
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
Ziel der Studie ist die Entwicklung von neurobiologischen Markern zur a priori Prädiktion des Ansprechens auf Expositionstherapie bei Angststörungen. Unter Ausnutzung von im SFB bereits etablierten (epi-)genetischen, neuropsychologischen, phänotypischen und Bildgebungs-Markern werden diese Ebenen in einem bizentrischen Ansatz mittels machine-learning Techniken zu prädiktiven Datenmustern integriert, die an einem Standort in einer Stichprobe von Spinnenphobikern zur Responseprädiktion generiert und in einer unabhängigen Stichprobe getestet werden. Wir erwarten aus dieser Studie einen Schluss der translationalen Lücke zwischen Grundlagenforschung und klinischen Studien und damit einen wesentlichen Schritt in Richtung personalisierter Medizin.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Udo Dannlowski; Professorin Dr. Ulrike Lüken