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Automatische und strategische Anpassungen von Verzerrungen der affektiven Informationsverarbeitung: Effekte von Kontext und Kontrolle (C06)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2016 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 264810226
Das Projekt untersucht die neuronalen Mechanismen, die der Anpassung von Verzerrungen in der affektiven Informationsverarbeitung an verschiedene Kontexte zugrunde liegen. Es werden Unterschiede in den Gehirnreaktionen auf positive und negative Informationen untersucht, wie sie sich a) für automatische Anpassungen an die Kontrollierbarkeit der Situation und den kontextbedingten affektiv-motivationalen Zustand des Individuums sowie b) für strategische Anpassungen in Übereinstimmung mit bewussten Zielen ergeben. Außerdem wird erforscht, ob die Anpassung von Verzerrungen in der neuronalen Verarbeitung affektiver Informationen durch die individuelle Fähigkeit zur Aufmerksamkeitskontrolle moderiert wird und wie die Anpassung mit Resilienz zusammenhängt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1193:
Neurobiologie der Resilienz gegenüber stressinduzierter psychischer Dysfunktion: Mechanismen verstehen und Prävention fördern
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Ulrike Basten-Wissel