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Endogene Liquidität und Risikoverhalten auf Finanzmärkten

Antragsteller David Pothier, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2016 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 318999444
 
Das vorliegende Forschungsvorhaben hat zum Ziel ein theoretisches Finanzmarktmodell zu entwickeln, mit dessen Hilfe das Risikoverhalten von Finanzinstitutionen und die Liquidität in Zweitmärkten für Wertpapiere gemeinsam untersucht werden kann. Dabei wird sich das Forschungsvorhaben insbesondere auf die bestehende wissenschaftliche Literatur zu Informationsfriktionen in Finanzmärkten und deren Rolle bei plötzlichen Störungen des Liquiditätsangebotes stützen. Das Modell soll dabei helfen, Erkenntnisse über die Bestimmungsgründe und Auswirkungen von Liquiditätsengpässen in Geldmärkten zu gewinnen. Ferner soll es einen theoretischen Rahmen liefern, der zur Beurteilung der Wirksamkeit staatlicher Eingriffe, beispielhaft seien hier staatliche Anleihekäufe zur Beseitigung von Liquiditätsknappheiten genannt, herangezogen werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Dr. Philipp Koenig
 
 

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